Eigentlich sind wir es ja schon gewohnt: die Höckerer treffen sich zur jährlichen Winterwanderung und suchen dabei vergeblich den Schnee. Vielleicht war das auch der Grund warum sich dieses Jahr nur sechs wackere Wanderer auf den Weg zum Martin nach Hausen gemacht haben. Am guten, selbstgebrauten Bier kann es auf jeden Fall nicht gelegen haben.
Vom Treffpunkt Jugendgästehaus ging es über die Peterstirn, die Mainleite hinaus nach Mainberg und nach erfolgloser Suche eines „Höhenweges“ zuerst hinunter in den Mainberger Grund um dann wieder zum Kaltenhof aufzusteigen. Puh, den Berg hätten wir uns gerne gespart! Mit dreckigen Schuhen sind wir pünktlich zum Glockenläuten in Hausen einmarschiert um dann im (nicht überheizten) Nebenzimmer des ersten Stockes in Ralfs Erinnerungen zu graben. Seine Eltern hatten in den neunziger Jahren die Gaststätte gepachtet und somit sind ihm die Räumlichkeiten noch bestens vertraut.
Frisch gestärkt, auch wenn das Rotkraut doch noch sehr weihnachtlich geschmeckt hat (dafür war der Käsekuchen richtig gut), trat der harte Kern den Heimweg über Schonungen und den Leintritt zurück nach Schweinfurt an. Die „bequeme Fraktion“ nutzte Elkes Fahrzeugkapazität gänzlich aus und lies sich zurückfahren.
FAZIT: Wir haben uns bewegt, dabei das Lachen nicht vergessen, den regionalen Bierbrauer unterstützt und vertragen für das nächste Jahr deutlichen Zuwachs!